@article{oai:osu.repo.nii.ac.jp:00000426, author = {木村, 英二 and キムラ, エイジ and Kimura, Eiji}, journal = {大阪産業大学人間環境論集}, month = {Jun}, note = {P(論文), Wenn sich eine Person im Drama in eine andere Rolle verwandelt, spricht man oft vom Begriff >Spiel im Spiel<. Er muss sich aber meines Erachtens auf einen Fall wie den ≫Tod des Gonzaga≪ im ≫Hamlet≪ beschranken. Wenn man z.B. das >Spiel< von Porzia in der Gerichtsszene des Dramas ≫Der Kaufmann von Venedig≪ auch als >Spiel im Spiel< bezeichnet, so muss das als ein Irrtum bezeichnet werden. Denn sie verlasst nicht die Dimension der Handlung. Sie handelt durch und durch als Porzia, inszeniert das Spiel, verkleidet sich und spielt selbst eine Rolle. Im Unterschied zum ≫Tod des Gonzaga≪ tritt keine andere Ebene von Zeit und Raum auf als die eigentliche Handlung. In diesem Zusammenhang sollen anschlieBend Carl Zuckmayers ≫Hauptmann von Kopenick≪, Nikolaj Gogols ≫Der Revisor≪ und Carl Sternheims ≫Burger Schippel≪ interpretiert werden. In den Dramen sieht man das Motiv der Verwandlung immer wieder und es treten verschiedene Personen auf, die zu interessanten Uberlegungen uber das Thema >eigentliches Gesicht< und >Maske< fuhren. Das Rollenspiel im modernen Drama stellt die Weiterfuhrung des Topos >Welttheater< dar. Die Rollen im Welttheater waren festgelegte Typen. In den modernen Dramen hat jede Person dagegen die Moglichkeit, nicht nur diachronisch, sondern auch synchronisch verschiedene Rollen zu spielen.}, pages = {21--42}, title = {Das >Rollenspiel< im modernen Drama : Zur Verwandlung der Personen}, volume = {7}, year = {2008} }